Social Media
Kaum jemand hat noch nicht von Facebook, Instagram, Twitter und YouTube gehört oder gelesen.
In den Social-Media Kanälen findet das aktive Leben des Internets statt und hier findet man auch die eigenen Zielgruppen wieder. Wer in den sozialen Kanälen Fuß fassen kann, hat bereits einen großen Schritt im Marketing getan, denn hier geschieht die direkte Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern.
3,9 Millionen FacebooknutzerInnen werden derzeit alleine in Österreich verzeichnet. Das entspricht in etwa der doppelten Reichweite der größten österreichischen Tageszeitung.1
Der Trend zu Online Communities ist weiterhin ungebremst. Inzwischen ist der Social Media Bereich zu einem wichtigen Geschäftsfeld von Againstmedia avanciert. Wir unterstützen unsere Kunden durch professionelle Beratung, die Konzeption von Social-Media Auftritten und Kampagnen sowie durch deren Umsetzung.
Beindruckende Zahlen
- facebook
22 Mrd.+ aktive Nutzer pro Monat2 - Instagram
800 Mio.+ aktive Nutzer pro Monat3 - Messenger
1,3 Mrd.+ aktive Nutzer pro Monat4
Nutzer schenken ihren mobilen Geräten viel Zeit und Aufmerksamkeit.
- Durchschnittlich 3 Stunden pro Tag auf Mobilgeräten5
- 58 % der Zeit auf Mobilgeräten wird in Apps verbracht6
Neues in den sozialen Medien entdecken zu können wirkt sich auf das Konsumentenverhalten aus.
- 74 % aller Millennials werden aktiv, nachdem sie von einem Beitrag inspiriert wurden7
- 33 % aller Einkäufer recherchieren auf dem Mobilgerät, bevor sie auf dem Desktop oder offline einen Kauf tätigen8
Keine Angst vor Social Media
Kunden erwarten heutzutage, ein Unternehmen auch auf Facebook vorzufinden. Viele Unternehmen sind in ihrer Kommunikation allerdings sehr zurückhaltend – die Angst vor Kontrollverlust über die Markenbotschaften ist groß. Dabei wird übersehen, dass gerade die direkte Kommunikation mit den Kunden und die daraus entstehende Dynamik auch viele Vorteile mit sich bringt. So rasch wie über die sozialen Netzwerke konnte man noch nie Feedback zu den eigenen Produkten erhalten und noch nie konnte man auch so schnell und so direkt darauf reagieren.
Ihr Nutzen durch Social Media
- Bessere Kundenbindung durch direktere Kommunikation
- Schnelles und direktes Feedback
- Erschließen neuer Märkte bzw. Zielgruppen
- Crossmarketing-Vorteile („Word of Mouth“ bzw. Mundpropaganade, SEO, virale Effekte etc.)
- Gute Analysemöglichkeiten der Verbreitung der Nachrichten in sozialen Netzwerken
Der richtige Social Media Marketing Mix
Die verschiedenen Social Media Kanäle bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen. Sie sollten sich also zuerst darauf besinnen, was Sie genau bewerben wollen, was Sie damit erreichen wollen und welche Zielgruppe Sie wo am besten erreichen können. Danach werden die entsprechenden Werbekanäle ausgesucht.
Social Media Betreuung durch Againstmedia
Die Geschwindigkeit der Kommunikation kann für Unternehmen aufgrund fehlender Ressourcen und mangels Know How schnell ein Problem darstellen. Trotzdem sollte man sich die Möglichkeit der besseren Kundenbindung und der Erschließung neuer Märkte nicht einfach so entgehen lassen. Wenden Sie sich daher an die Profis: Againstmedia kann Sie hier professionell beraten und tatkräftig unterstützen. Wir konzipieren Lösungen, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Brauche ich Social Media wirklich?
Die Antwort lautet definitiv JA. Lassen Sie mich erklären, warum.
Nur weil Sie sich nicht für Social Media interessieren, heißt das nicht, dass sich Social Media nicht für Sie interessiert. Es gibt Leute, die Ihrer Produkte bewerten, sich beschweren oder Fragen stellen. Vielleicht sehen Sie das alles nicht, aber Ihre potenziellen Kunden schon. Das liegt daran, dass Interessenten Ihr Unternehmen (oder Ihre Produkte) bereits vor der ersten Kontaktaufnahme googeln. Studien belegen, dass 80 % der Menschen sich über Unternehmen und Produkte zuerst online informieren.
Soziale Medien sind dort, wo Ihre Zielgruppe ist. Abgesehen von vielleicht ein paar seltenen Ausnahmen sind Menschen aller Altersgruppen, Interessen und sozioökonomischen Status in sozialen Medien vertreten. Jede beliebte Social-Media-Plattform hat eine größere Reichweite als alle Fernsehkanäle zusammen.
Der langsame und schmerzhafte Tod der traditionellen Werbung. Ohne Zweifel waren Fernsehen, Radio und Plakatwände einst mächtig. Irgendwann gab es jedoch so viel Werbung, dass die Menschen gegen sie immun wurden. Unser Verstand lernte, alles herauszufiltern, was wie eine Werbung aussieht. Social Media Marketing sieht nicht wie eine Werbung aus. Die Idee von Social Media besteht darin, ein informativer und unterhaltsamer Kanal zu sein, und nicht ein Werbekanal. Auf diese Weise funktioniert Werbung immer noch.
Wenn es richtig gemacht wird, schafft Social Media Marketing Vertrauen und Loyalität, indem es das Gefühl zerstört, ein „Unternehmen“ zu sein, ein „System“, das nur dazu dient, den Kunden das Geld auszusaugen. Social Media zeigt, dass es echte Menschen gibt, die für das Unternehmen arbeiten.
Soziale Medien erleichtern Mund-zu-Mund-Marketing. Die Leute hören nicht auf Unternehmen, die Leute hören auf Freunde. Wenn sie also sehen, dass ein Freund auf Facebook einer Firmenseite sein Like gibt, neigen sie eher dazu, zu glauben, dass dieses Unternehmen wirklich gute Produkte verkauft.
Wie misst man den ROI in sozialen Medien?
Die Messung des ROI in sozialen Medien ist eine der größten Frustrationen von Geschäftsinhabern und eine der am häufigsten gestellten Fragen zu sozialen Medien. Marketingfachleute sind teilweise nicht der Meinung, dass sie die Wirksamkeit ihrer Social-Media-Kampagnen genau messen können. Die Wahrheit ist, dass soziale Medien direkte und indirekte Auswirkungen haben, die unmöglich perfekt zu messen sind. Das gilt auch für viele ander PR- und Marketingmaßmahmen!
Auch wenn Sie nicht alle SMM-Effekte messen können, sollten Sie dennoch die messen, die Sie messen können.
- Beginnen Sie mit dem Festlegen Ihrer Ziele. Die könnten sein:
- Online-Einkäufe tätigen
- Link-Klicks zur Website
- Newsletter-Anmeldungen
- Interaktionen in sozialen Medien.
- Conversions verfolgen.
- Reichweite! Je mehr Menschen Ihre Kampagne oder Werbung sehen, desto größer ist Ihr ROI.
- Traffic! Auch hier hängt Ihr ROI davon ab, ob Sie Menschen auf Ihre Website oder eine andere URL leiten, auf der Conversions stattfinden.
- Durch soziale Medien generierte Leads. Das Problem hierbei ist, dass Sie nur Leads sehen werden, die irgendeine Art von Aktion durchgeführt haben. Personen, die online keine Maßnahmen ergreifen, aber dennoch mit Ihrem Produkt in Kontakt stehen und aufgrund der Exponierung in sozialen Medien möglicherweise Offline-Käufe tätigen.
- Kunden – Leads, die zu Kunden werden.
- Conversion Rate! Wenn Sie den prozentualen Anteil der Besucher nach Social-Media-Plattform oder Werbeartikel verfolgen, erfahren Sie, was funktioniert und was nicht.
- Ordnen Sie jeder Conversion einen realen Gegenwert zu.
- Sammeln Sie Daten mit Google Analytics. Vergleichen Sie den monetären Wert dieser Conversions.
- Ermitteln Sie die Kosten pro Kanal, indem Sie Arbeits- und andere Kosten addieren.
- Verwenden Sie die Informationen aus Schritt 4 und 5, um den ROI pro Social Media-Kanal zu berechnen.
Brauche ich einen SMM-Manager?
Viele Geschäftsinhaber sind verloren zwischen dem Glauben, dass sie einen SMM-Spezialisten brauchen, und dem Wunsch, niemanden dafür zu bezahlen, „einfach auf Facebook zu gehen“.
Lassen Sie uns also zunächst feststellen, was Social Media Marketer eigentlich tun sollten:
- Einen Veröffentlichungskalender verwalten;
- Beiträge planen;
- Inhalte kuratieren;
- Markenerwähnungen und Schlüsselwörter überwachen;
- Mit Kunden und Partnern in Kontakt treten (d.h. auf alle Kommentare, Rezensionen und Fragen zu Social Media antworten);
- Analysen überprüfen und die nächsten Schritte festlegen;
- Nachverfolgung von Verbindungen und Projekten;
- Tests durchführen, um Social Media-Posts zu optimieren.
Welche Fähigkeiten sollte ein Social-Media-Vermarkter haben?
In erster Linie sind das die Fähigkeiten des Zuhörens, der Kommunikation und der Problemlösung. Denken Sie an jemanden, der in der Lage wäre, jede Art von Konflikt zu lösen. Er sollte Geschichten erzählen können und in der Lage sein, Daten zu lesen und zu interpretieren.
Wie Sie sehen können, ist Social Media Marketing ein wirklich vielseitiges Gebiet.
Müssen Sie also einen Spezialisten einstellen?
Das hängt hauptsächlich von Ihrem Budget ab. Es ist möglich, Social Media Marketing selbst zu betreiben, wenn Sie die richtigen Werkzeuge (Social Media Management und Social Media Monitoring) einsetzen und wenn Sie es einfach halten. Sie können Ihre Beiträge auf einmal pro Tag beschränken und nur einige wenige wichtige Plattformen abdecken.
Was sollten Sie posten?
Sie sollten relevante Inhalte einstellen, die für Ihre potenziellen Kunden interessant und/oder unterhaltsam sind. Klingt schwierig? Ist es aber nicht, wenn Sie Ihr Zielpublikum kennen.
Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen Haushalts- und Küchengeräte. Woran ist Ihr Zielpublikum interessiert? Daran, wie all diese Dinge funktionieren; welche Kaffeemaschine die beste ist; warum in aller Welt würden Sie einen Reiskocher brauchen. Außerdem vielleicht an Rezepten, Ernährungsberatung und so weiter.
Wenn Sie auf Ideen angewiesen sind, können Sie die Kunden immer direkt fragen, worüber sie gerne etwas lesen würden. Sie können auch den Einflussnehmern in der Nische folgen, um sich inspirieren zu lassen und ihre wertvollen Inhalte zu teilen. Die Wahrheit ist, je mehr Sie schreiben, desto mehr entdecken Sie unerforschte Themen oder Themen, die aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden können.
Auf welchen Social-Media-Plattformen sollte mein Unternehmen sein?
Es ist ein gängiger Ratschlag, auf Facebook, Twitter, LinkedIn und jedem beliebten lokalen sozialen Netzwerk präsent zu sein.
Ist Ihr Produkt visuell ansprechend ist, sollten Sie auf jeden Fall Instagram und Pinterest in Betracht ziehen.
Wie oft sollte ich posten?
Buffer hat eine Studie durchgeführt, die diese Frage sehr genau beantwortet hat:
- Twitter – 3 Mal pro Tag. Das Engagement nimmt nach dem dritten Tweet leicht ab.
- Facebook – höchstens 2 Mal pro Tag. 2x pro Tag ist das Niveau, bevor Gefallen & Kommentare anfangen, dramatisch abzunehmen.
- LinkedIn – 1 Mal pro Tag. Mit 20 Postings pro Monat (1x pro Wochentag) können Sie 60 Prozent Ihres Publikums erreichen.
- Pinterest – 5x pro Tag oder mehr. Bei Pinterest gilt: Je mehr Sie posten, desto höher ist das Wachstum.
- Instagram – 1,5x pro Tag oder mehr. Große Marken posten durchschnittlich 1,5 Mal pro Tag bei Instagram. Es gibt jedoch keinen Rückgang des Engagements für mehr Postings, wenn Sie es schaffen.
- Blog – 2x pro Woche. Unternehmen, die das Bloggen von 3-5x/Monat auf 6-8x/Monat steigern, verdoppeln fast ihre Leads.
Wann sollte ich posten?
Das ergab eine Studie von Buffer:
- Facebook 13:00 – 16:00 Uhr werktags
- LinkedIn 07:00 – 08:30 Uhr und 17:00 – 18:00 Uhr Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
- Tumblr 19:00 – 22:00 Uhr werktags und am Freitag um 16:00 Uhr
- Instagram 17:00 -18:00 Uhr wochentags und 20:00 Uhr montags
- Pinterest 14:00 – 16:00 Uhr und 20:00 -11:00 Uhr wochentags, wobei die Wochenenden am besten sind
*Denken Sie daran, dass die Zeiten zum Posten von Ihrer Zielgruppe abhängen. Testen Sie also, anstatt den oben genannten Vorschlägen blind zu folgen.
Kann ich den gleichen Inhalt in verschiedenen Kanälen posten?
Ja! User folgen selten der gleichen Marke in mehreren Netzwerken. Wenn Sie den gleichen Inhalt neu posten, erreichen Sie mehr Menschen. Außerdem führt es zu einer Netzwerkintegration: User könnten Ihren Inhalt auf Twitter finden und ihn später auf ihrer Reddit/Tumblr/etc-Seite posten. Sie können die gleichen Inhalte mehrmals im selben Netzwerk posten, nur für den Fall, dass Ihre Follower ihn nicht zum ersten Mal gesehen haben. Die Lebensdauer eines Tweets beträgt zum Beispiel nur etwa 5 Minuten. Wenn Sie ihn also nur 3 oder 4 Mal (an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Zeiten) posten, können Sie sicher sein, dass die meisten Ihrer Zuhörer ihn gesehen haben.
Wie geht man mit negativen Kommentaren in sozialen Medien um?
Nutzen Sie ein Social Media Monitoring-Tool, um sofort für jeden empörten Kunden da zu sein. Untersuchungen zeigen, dass Menschen es besser aufnehmen, wenn ihre Beschwerde schnell beantwortet wird, auch wenn das Problem nicht gelöst wird.
Handeln Sie freundlich und persönlich. Versuchen Sie zu zeigen, dass Sie das Problem verstehen und so hilfreich wie möglich sind.
Benutzen Sie Humor, wenn es für Ihr Markenimage angemessen ist.
Diskutieren Sie nie [denken Sie an Trolle] und löschen Sie niemals Kommentare [Screenshots].
Quellen
1 Statista
2 Facebook-Einnahmen, 1. Quartal 2018
3 Facebook und Instagram, September 2017
4 Facebook, Januar 2018
5 „Average Time Spent per Day with Major Media by US Adults“, eMarketer, April 2016
6 „The 2016 U.S. mobile app report“, ComScore, September 2016
7 Instagram-Nutzerumfrage, 2995 Befragte in den USA in der Altersgruppe ab 18, März bis November 2015
8 Facebook IQ, „From One Screen to Five“, in Zusammenarbeit mit Millward Brown Digital und Firefly Millward Brown (im Auftrag von Facebook IQ). Nur USA, Stichprobenumfang (n-500) und qualitative Teilnehmer (n=31)
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